Fliegerlager 2016 – Eine nasse Angelegenheit

5 08 2016

Wie jedes Jahr findet auch 2016 wieder in der ersten Augustwoche unser alljährliches Fliegerlager statt. Obwohl wir an einigen Tagen doch recht gutes Wetter hatten, kommt einem dieser August eher wie ein klassischer April vor: Regen, Sonne, Regen, Gewitter, brütende Hitze: dieses Jahr ist wettertechnisch alles dabei! Trotzdem lassen wir uns von diesem Wetter nicht die Laune vermiesen.  Besonders 2016 dürfen wir uns über viele neue Flugschüler(-Innen) freuen. Neben zahlreichen Schulstarts und gemütlichen Abenden am Lagerfeuer, Theorieunterricht, abgesoffenen Zelten und lustigen Aktionen kommt der Spaß nicht zu kurz. Highlight war natürlich wie immer das Sunrise Fliegen am Donnerstag.

Pünktlich um 5 Uhr versammelten sich  alle mehr oder weniger ausgeschlafen und checkten die Flugzeuge für den frühen Start. Um pünktlich 03.52 UTC startete der erste Segelflieger in Richtung Sonnenaufgang. Nach und nach kamen auch alle anderen in die Luft und wieder wurde einmal klar: Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt für ein paar Minuten wunderschöner Aussicht, wie die zahlreichen entstandenen Fotoaufnahmen beweisen.

Auch wenn das Fliegerlager noch nicht zu Ende ist, kann man sagen, dass wir dieses Jahr wieder viel Spaß hatten, eine tolle Truppe & viele neue Freundschaften entstanden sind.

Vielen Dank an alle Teilnehmer, Flugschüler, Fluglehrer, Helfer & Freunde. Auf ein schönes restliches Fliegerlager!

 

 

 

 

 

 

 

 





Freizeit der Segelfliegerjugend in Pottenstein

1 05 2016

Teamwork, Vertrauen, Zusammenhalt – die wichtigsten Voraussetzungen um einen Flugbetrieb koordiniert und strukturiert durchführen zu können!

So verbrachten sieben Flugschüler der Luftsportgemeinschaft Hersbruck zu Saisonbeginn eine Freizeit in der Jugendherberge in Pottenstein, um ihren Teamgeist zu stärken und den zukünftigen Betrieb am Flugplatz zu optimieren. Jugendleiter Matthias Lösch und der Fluglehrer Stefan Müller, sowie die zwei weiteren erfahrenen Piloten Tanja Ziegler und Peter Schwibs standen ihnen dabei zur Seite.
Neben drei großen Schlafzimmern stellte die Herberge einen großen Gruppenraum zu Verfügung, der sich zum gemeinsamen Arbeiten und Diskutieren bewährte, und es wurde jeder ausreichend mit Essen versorgt.
Zu Beginn wurde für die ganze Freizeit jeweils ein „Hutträger“ festgelegt, der in einem bestimmten Zeitraum die Organisation und Leitung der Gruppe übernahm. Dies sollte den Zweck erfüllen, die Flugschüler auf ein zukünftig gleichermaßen geregeltes System am Flugplatz vorzubereiten. Anschließend ließen die Jugendlichen mit ihren Begleitern den Abend mit zahlreichen Tischtennispartien und weiteren Gruppenspielen ausklingen.

Nach dem Frühstück wurden am Vormittag vier Referate über den Stress am Flugplatz, den Vorflug und Startcheck, das Windenseil und die Platzrunde gehalten, für welche jede Schülergruppe noch ausreichend Vorbereitungszeit hatte. Für jedes Referat gab es ein Feedback und ein paar weitere Tipps zum Umgang mit diesen wichtigen Themen. Direkt nach dem Mittagsessen ging es schon los in den Klettergarten in Pottenstein, wo sich alle Beteiligten den ganzen Nachmittag auf unterschiedlichen Parcours „austoben“ konnten. Die verschiedenen Schwierigkeitsstufen brachten auch die erfahrenen Kletterer ins „schwitzen“ und erforderten oft das Teamwork und den Zusammenhalt der Gruppe, um mit allen über die verschiedenen Elemente zu gelangen. Zuletzt durfte jeder auch noch das Highlight, den roten Flying Fox mit einer Seilbahn von 250m Länge, klettern. Nach dem Abendessen folgte eine Diskussion mit unterschiedlichen Meinungen und Ansichten zu positiven und negativen Aspekten vom Flugplatz, zu denen einige Lösungsvorschläge von sowohl den Schülern, als auch den vier „Leitern“ gesammelt wurden. Danach durfte sich jeder Schüler noch in einer harmonischen Abendstimmung am Flugsimulator verausgaben.
Am nächsten Morgen bewies die Jugend schon, wie gut sie zusammen arbeiten kann, indem sie sich gegenseitig beim Zimmer leeren und säubern geholfen haben und dies in kürzester Zeit. Jeder Schüler füllte einen Steckbrief zu seiner Identität und Zielsetzungen für die kommenden Jahre im Segelflug aus und berichtete jeweils von seiner Vorstellung vom Segelfliegen. Nach der Abreise zog es einen Teil auch gleich wieder an den Flugplatz.
Die Jugendfreizeit der Hersbrucker Segelflieger war für jeden ein schönes und ereignisreiches Event und sollte auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder stattfinden!
Aber nun hofft jeder auf eine erfolgreiche Saison 2016, in der die Jugend das umsetzt, was sie in der Freizeit gelernt hat!

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Die Teilnehmer der Freizeit

 

von Matze Lösch





Fliegerlager 2015 – Heißer geht´s nicht

11 08 2015

Vergangene Woche fand wie jedes Jahr Anfang August unser traditionelles Fliegerlager statt. Eine Woche voller Fliegen, Spaß und dieses Jahr mit besonders viel Sonnenschein! Es gab wirklich keinen Tag, an dem wir nicht geflogen sind, auch wenn uns die Hitze teils richtig zu Schaffen gemacht hat (37 Grad!) . Trotzdem hatten wir viel Spaß unter anderem, weil uns dieses Jahr die Pegnitz wieder eine willkommene Erfrischung bot und wir zwischen den Flügen mal eben zum Baden ins Wasser sprangen. Aber auch das gute Essen und das abendliche Zusammensein am Lagerfeuer machten das Lager mal wieder zum Top Ereignis des Jahres. Auch die Schüler kamen dieses Jahr nicht zu kurz: Unzählige Schulstarts fanden trotz der Hitze und dem großen Engagement der Fluglehrer statt und viele neue Erfahrungen wurden gesammelt. Zwei größere Highlights gab es dann dennoch: Das Sunrise Fliegen, bei dem einige draußen bei den Flugzeugen übernachteten um pünktlich um 5:30 in den Sonnenaufgang zu starten und der erste Solo Flug unseres Flugschülers David. Weiterhin viel Hals und Beinbruch und viel Glück an unsere Therorieprüflinge fürs Luftamt, die demnächst ihre Prüfungen haben. Danke an alle, die mit dabei waren, an Fluglehrer, Organisatoren, Helfer und an unseren Dynamic Schlepp-Piloten Semih ;-)

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Sonnenaufgangsfliegen

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David nach seinem Alleinflug mit Fluglehrern





Hersbrucker Nachwuchspiloten erfolgreich auf dem LIMA Lehrgang

13 06 2015

In der 2. Pfingstferienwoche waren Tanja, Matze und Klara in Donauwörth auf dem LIMA Streckenfluglehrgang unterwegs. Eine Woche lang lernten sie unter Anleitung erfahrener Trainer die Taktiken und Techniken des Streckflugs. Da das Wetter die ganze  Woche gut war, konnten die 3 fast jeden Tag fliegen und das mit Erfolg! Am ersten und am letzten Wochenende konnten sie sogar für die Bundesligawertung platzieren. Darüber gab es am Wochenende darauf auch einen Artikel in der Zeitung:

Hier der Artikel:

http://www.nordbayern.de/nachwuchspilotinnen-in-hersbruck-feiern-erfolge-1.4444166?rssPage=SGVyc2JydWNr

Außerdem haben alle 3 jetzt ihre erste Außenlandung hinter sich, ebenso wie eine tolle Woche voller neuer Erfahrungen und natürlich vielen neuen Freunden. Vielen Dank an die Donauwörther für diesen tollen Lehrgang und die schöne Zeit!

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Alle LIMA Teilnehmer und Trainer

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Startaufstellung am Stillberghof





Fleißige Flugschüler

9 03 2015

Seit Oktober bis zum Frühjahr gab es wieder zahlreich Theorie Unterricht für die Flugschüler der LSG Hersbruck.

Von Meteorologie über Flugfunk bis hin zum Verhalten in besonderen Fällen gab es diesen Winter wieder das volle Programm an Unterricht in allen 7 Prüfungsfächern, die wichtig für die spätere Segelflugprüfung sind.

Mit viel Begeisterung und Interesse erschienen zahlreiche Flugschüler zu den Samstags Unterrichtsstunden, nicht zuletzt zum Dreitägigen Flugfunklehrgang von Stefan M. ,bei dem fast alle Teilnehmer das richtige Funken sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch lernten. Durch das vermittelte Wissen werden nicht nur die späteren Prüfungen gemeistert, sondern es ist auch während des Flugbetriebs unerlässlich.

Noch einmal ein großes Dankeschön an alle Fluglehrer und Referenten und wünschen den Flugschülern viel Erfolg bei den anstehenden A,B u. C Prüfungen sowie der Segelflugscheinprüfung am Luftamt Nordbayern.

Viel Erfolg und gutes Gelingen!

Foto Kopie

Meteorologie mit Klara

Foto

 Dreitägiger Funklehrgang von Stefan





Saison 2014

22 11 2014

Die Saison 2014 neigt sich langsam dem Ende zu und die Fliegerjugend Hersbruck darf auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken!

Dieses Jahr durften wir wieder viele neue Flugschüler begrüßen die mit viel Begeisterung und Spaß bei der Sache sind. Auch haben wir seit diesem Jahr wieder zwei neue Scheininhaber, einen neuen Alleinflieger und viele weitere persönliche Erfolge gefeiert. Höhepunkt dieses Jahres war wie immer unser traditionelles Fliegerlager im August. Eine Woche voller Fliegen, Spaß, Gemeinschaft und Überraschungen haben wir zusammen erlebt und unsere Teamfähigkeit und unseren Zusammenhalt unter Beweis gestellt.

Bereits für nächstes Jahr haben wir alle schon große Pläne: manch einer träumt von ersten Alleinflug, ein anderer von den ersten großen Streckenflugerfolgen und der nächste vom heiß ersehnten Schein. Und doch freuen wir uns alle gemeinsam auf eine Sache besonders:

Auf die kommende Saison 2015 im nächsten Jahr, wenn  es wieder heißt: “ D-4281, startklar!“

 

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Alle helfen kräftig beim Flugzeugschieben

     





Der Lohn der Freundschaft ist sie selbst

7 04 2013

Von Donnerstag bis Samstag sollte der Ausflug dauern und das wurde auch so in die Tat umgesetzt. Trotz des schlechten Wetters und der Kälte, die auch in Burghausen herrschte, hatten die Flieger der Jugendgruppe LSG Hersbruck eine Menge Spaß.

Schon seit Längerer Zeit bestand der Wunsch die befreundeten Burghauser mal wieder zu besuchen. Da in der Woche nach Ostern bei denen Fluglager war, hielten wir es für eine gute Idee da auch Teil zu nehmen. Als wir am Flugplatz Altötting ankamen, wo unsere Fliegerfreunde aus Burghausen gerade flogen, sahen wir noch die letzten zwei Starts des Tages und wie die Flieger eingeräumt wurden. Leider sollte es das mit dem Fliegen an diesem Wochenende schon gewesen sein. Aber auch wir wissen uns zu helfen, wenn man mal nicht fliegen kann. So waren wir am zweiten Tag also gemütlich essen und danach zwei Stunden kegeln. Der krönende Abschluss des Tages war der Besuch im Kino. Danach waren wir alles fix und fertig von den Strapazen des Tages und verbrachten eine weitere Nacht im Wintergarten der uns inklusive Matratzen freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Noch vor der Abfahrt war uns allen klar, das muss wiederholt werden! Am besten mit noch ein paar Nächten mehr und etwas Hobbybezogener.
An dieser Stelle möchten wir uns beim Flo und seiner Mutter bedanken, die uns freundlicherweise die Matratzen, den Wintergarten und sehr gutes Essen zur Verfügung stellten.

Matthias Lösch
06.04.2013





„Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, kommt der Prophet eben zum Berg!“

9 05 2011
Wie jeden Sonntag morgen traf sich die Fliegerjugend am Flugplatz, doch heute zu einem  nicht alltäglichen Anlass. Einer unserer jüngsten Flugschüler, Hanni, hatte Konfirmation. Um diesen Anlass gebührend zu feiern fassten wir den Entschluss, mal wieder in die Kirche zu gehen und diesem einmaligen Fest beizuwohnen. „Wenn er nicht zu uns an den Flugplatz kommt, kommen wir eben zu ihm“, so Tanja.
Papa Samy fährt uns nach Ellenbach

Papa Samy fährt uns nach Ellenbach

So trafen wir uns schon mitten in der Nacht um 7:45 an der Halle, um gemeinsam zur Kirche zu laufen. Dort mussten wir enttäuscht feststellen, dass unsere Quellen doch nicht so verläßlich sind wie wir dachten, der Gottesdienst sollte nämlich erst eine halbe Stunde später beginnen. Die so gewonnene Zeit musste natürlich sinnvoll genutzt werden und so fuhren wir mit unserem imaginären Auto ins nicht weit entfernte Ellenbach, wo Hanni residiert.

Spontan wurde sein Nachbar, Kumpane und Langschläfer Konni aktiviert. Da die Lage seines Zimmer bekannt war, versuchten wir ihn mit dem Klingelmodell „Rustikal“ zu wecken, was leider kläglich scheiterte. Ob es nun an der Größe der Steine, deren ungünstiger Flugeigenschaften oder an unserem unqualifizierten Werfer lag, lässt sich wohl nicht mehr klären. Dank der modernen Technik konnten wir den Langschläfer zügig aus dem Bett klingeln und ihn nach wenigen (zu wenigen) Stunden Schlaf in die Kirche zerren.

Ohne Mütze, sogar ohne Stirnband: Hanni

Ohne Mütze, sogar ohne Stirnband: Hanni

Auf dem Weg dorthin besuchten wir natürlich auch noch den Protagonisten des Tages, den wir dann zum ersten Mal ohne Mütze und Schal im Anzug, wie aus dem Ei gepellt, sehen durften. Hannis Oma, die von unserem Großaufgebot überrascht war ließ ihren Enkel dann doch noch mit uns zur Kirche ziehen.

Nach diversen obligatorischen Fotos und Anweisungen des Pfarrers begann der Gottesdienst, dem wir von unseren extra reservierten Logenplätzen hervorragend beiwohnen konnten. Während der zweistündigen Messe, in der es viele Highlights gab (auch unter den Zuhörern ;-) ), wurde zum eigentlichen Höhepunkt hingeleitet, der Konfirmation unseres jüngsten Mitgliedes.

Bei diesem feierlichen Akt wurde zuerst der selbstgewählte Spruch verlesen, der treffender nicht hätte gewählt werden können, danach sprach der Konfirmand seine Glaubensbekräftigung, die durch das Handauflegen von Paten, Pfarrer und Diakon unterstützt wurde. Nach diesem „Happening“ wurden noch Fotos mit dem frisch gebackenen Konfirmanden geschossen und glückwünsche ausgeteilt. Doch dann wurde es für uns auch wieder Zeit zu gehen und der fröhlichen Gesellschaft viel Spaß beim Feiern zu wünschen…





Die Saison 2011 ist eröffnet

27 04 2011

Nun geht es endlich wieder los!

Nun geht es endlich wieder los, nach langem warten haben wir nun die Flieger wieder aus ihrem Winterschlaf geholt. Am 26.3 holten wir die Flieger aus den Hängern und bauten sie zusammen.

Der alte Boden wird nach einem Hochwasserschaden rausgerissen

Nebenbei wurde ein Großputz in der Halle gemacht: Die Hochwasserschäden aus dem Winter mussten beseitigt werden – sogar der alte Parkettfußboden wurde aus inserem Vereinsheim gerissen. Außerdem wurde die Küche gereinigt und für die Saison startklar gemacht.

Nun konnte die Saison endlich losgehen. An einem Freitag Abend, den 08.04. hatten wir einen Sicherheitsabend wo unser Wissen über die ganzen wichtigen Sachen, wie z.B. die Lufträume, in die wir fliegen dürfen, aufgefrischt wurde.

Joe weist auf die schwierige Luftraumsituation um Nürnberg hin

Am Tag darauf hatten wir dann einen Sicherheitstag. Ab 10 Uhr bauten wir unseren Flugplatz normal auf – zwischendurch erklärten uns Joe und Michael wichtige Sachen, wie den Notfallplan für Unfälle, oder wo Verbandskasten, Rettungswerkzeuge und Löschdecken im Turmwagen aufbewahrt sind. Auch scheinbar selbstverständliche Sachen wie das aufbauen der Winde oder das Zusammenstecken der Flügel beim Flugzeug wurden von den Fachleuten erklärt und von allen diskutiert. Hier lauern immer wieder Kleinigkeiten, die man leicht vergessen könnte, wenn man aus der Übung oder nicht ganz bei der Sache ist.

So gut vorbereitet ging es dann in die ersten beiden Flugwochenenden der Saison: Natürlich wollte jeder als erstes seine ersten Starts in diesem Jahr machen. Diese Saison durften wir uns über 5 neue Flugschüler freuen. Für die war unser kleines „Fluglager“ am verlängerten Osterwochenende natürlich ein toller Einstieg. Aber auch die alten Hasen mussten den Winterschlaf abschütteln und ein paar Übungsflüge machen.

Matze beim Startcheck: "Startstrecke und Ausklinkraum frei"

Dass das gelungen ist, sieht man übrigens am Ergebnis der ersten Bundesligarunde: Die Mannschaft der LSG Hersbruck landete sicherte sich gleich den Zweiten Platz der Tabelle und flog nur knapp am Rundensieg vorbei. (Zeitungsartikel HZ, Blogeintrag)





Fluglager 2010

10 10 2010

Fortsetzung des Sommermärchens 2008

Auch dieses Jahr hatten wir ein wundervolles Fluglager, auch wenn das Wetter manchmal nicht so wollte wie wir. Trotzdem hatte wir eine Menge Spaß. Das lag vielleicht auch daran das wir dieses Jahr wieder den SV Wacker Burghausen zu Gast hatten. So oft wir konnten verbrachten wir die Zeit mit fliegen.

Ganz besonders nutzen die Zeit unsere beiden derweil weitesten Flugschüler Tanja und Hannes. Beide schulten auf den Astir um und flogen dann ein paar Tage später auch ihr B-Prüfung. Mehr Erfolge gab es in diesem Fluglager leider nicht von der Jugend. An den Tagen wo wir fliegen konnten haben wir das natürlich stark ausgenützt.

Aber was macht man an einem Tag an dem es regnet? Was gibt es nichts schöneres als ins Schwimmbad ins Kino oder Kegeln zu gehen?! Genau das machten wir auch. Da leider die Therme in Hersbruck geschlossen hatte, haben wir uns entschlossen ins Kurbad nach Amberg zu fahren. Dort hatten wir auch eine Menge Spaß, auch wenn uns nichts Gescheites eingefallen ist und wir sogar ein bisschen Arger bekommen haben. Aber von wem und warum das verraten wir mal besser nicht. Ja es gab ja leider nicht nur einen Regentag, an den anderen waren wir in Nürnberg im Kino und in Lauf Kegeln. Eine Menge Spaß hatten wir auf jeden Fall.

So schnell wir schauten, war die Woche auch leider schon wieder fast vorbei, aber auch nur fast, vorher gingen wir noch einmal in die Eintracht um dort kräftig zu speisen. Dort überreichten wir den Besitzern als kleines Dankeschön einen Kaffee, zwei Müsliriegel und eine Flasche Wein. Die Burghausner packten ihre Sachen und reißten ab. Doch zum Glück konnten wir die Jugend überreden noch 3 Tage zu bleiben. Doch auch in den Tagen konnten wir leider nur einmal fliegen, an dem anderen Tag machten wir uns dann eben einen schönen DVD Tag mit Two and a half man folgen. Doch am Mittwoch musste sie dann auch die Fahrt in Richtung Heimat machen.

Auch wenn es dieses Jahr fliegerisch nicht so das beste war, wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß mit allen also mit Jung und auch Alt. Ein großes Lob geht dieses Jahr auch an den Ferdi, der sehr viel organisiert und geplant hat und damit den Job unseres bisherigen Fluglagerorganisators Helmuth übernommen. Also er hat die ganzen Einladungen geschrieben hat sich darum gekümmert das wir immer und genug was zum essen hatten usw.  Als Anerkennung hat er von uns eine Urkunde bekommen.  Und jetzt freuen wir uns auf das nächste Treffen mit beiden Ferien, vielleicht gibt es ja ein Sommermärchen 2012? Man weiß ja nie.